Polizei bearbeitet ungewöhnliche Fälle am Wochenende
Am Wochenende erhielten wir interessante Nachrichten von den Websites der örtlichen Polizei, wo diese Behörden mit einigen ziemlich ungewöhnlichen Fällen konfrontiert wurden, die die unvorhersehbare Natur ihrer Arbeit demonstrieren.
In Bayern kamen sie mit voller Stärke zum Einsatz, nachdem ein Passant eine leblose Körper auf einem See treiben sah. In Wien krachte ein Mann mittleren Alters gegen ein Auto neben einem Bordell und verließ dann die Unfallstelle. Lesen Sie die Details unten.
Sexpuppe in bayerischem See löste großangelegte Aktion aus
Ein Passant machte eine scheinbar merkwürdige Entdeckung in einem Teich in der oberfränkischen Stadt Pödeldorf. Im Glauben, einen leblosen menschlichen Körper gefunden zu haben, alarmierte die Frau schnell die Notdienste. Dies führte zu einem großangelegten Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsteams, wobei sogar ein Feuerwehrboot eingesetzt wurde.
Bei näherer Untersuchung stellte die Polizei jedoch fest, dass es sich bei dem Körper tatsächlich um eine weggeworfene, lebensechte Sexpuppe handelte. Das Pressebüro der Polizei gab eine humorvolle Erklärung ab und spekulierte scherzhaft über den früheren Besitzer der Puppe. Die Feuerwehr übernahm die ordnungsgemäße Entsorgung der Sexpuppe.
Unfall vor Bordell in Wien, dann fuhr der Mann weg
Im 10. Wiener Bezirk ereignete sich am frühen Sonntagmorgen ein Unfall in der Angeligasse in Favoriten. Gegen 4:45 Uhr verlor der Fahrer eines schwarzen BMW die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen geparkten Volkswagen vor einem Bordell. Der Aufprall war so heftig, dass der Volkswagen in ein weiteres geparktes Auto geschoben wurde, wodurch weiterer Schaden entstand.
Der 51-jährige Fahrer, der nicht unter Alkoholeinfluss stand, floh in Panik vom Unfallort. Er kam jedoch nicht weit. Die Polizei konnte ihn in der Nähe des Unfallorts fassen, und er wurde wegen Fahrerflucht angeklagt.
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